Folge 118
Weshalb wir stattdessen Erlebnischancen einrichten sollten.
Warum sollten wir Zwang so weit wie möglich zurücknehmen und kann Zwang dennoch bestimmte Entwicklungen begünstigen? Wolfgang Gutberlet zeigt die Relevanz der Geduld auf, der anderen Person Entwicklungspotenzial zuzugestehen, damit es zu einer Freiwilligkeit kommen kann. Mit dem Bewusstsein der eigenen Entscheidung geht es nicht darum, von etwas frei zu sein, sondern für etwas frei zu sein. Inwiefern ist Goethes Zitat: „Pflicht: wo man liebt, was man sich selbst befiehlt.” im Kontext zu betrachten?
Du siehst etwas anders? Du hast einen GedankenImpuls, oder eine besondere Perspektive auf ein Thema? Unser Ziel ist ein offener Austausch auf respektvoller Basis, mit Menschen verschiedenster Ansichten, und gemeinsam weiterzudenken.
Einfach mitgestalten- Johann Wolfgang von Goethe
ZUR PERSON
der „Ökomanager des Jahres 2005" wurde 1944 in Fulda geboren. Nach dem BWL-Studium trat er 1970 in das väterliche Unternehmen „tegut..." ein, das er bis 2009 leitete. Es war sein persönliches Anliegen, die Menschen mit gesunden und nachhaltig produzierten Lebensmitteln zu versorgen. Mit der Übergabe des „tegut..."-Handels an die „Migros" 2013 wurde Wolfgang Gutberlet Vorsitzender des Aufsichtsrates der W-E-G Stiftung und Gesellschafter der W-E-G GmbH & Co. KG mit Sitz in Fulda. Wolfgang Gutberlet wurde mehrmals ausgezeichnet, u.a. als Entrepreneur des Jahres 2007, und 2008 mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis.