Folge 113
Warum die Mitte uns hilft, das Ganze ins Auge zu fassen.
Inwiefern ist dualistisches Denken kritisch zu betrachten und wie ist der von Schiller beschriebene „Spieltrieb“ in den Kontext der Polarität und Mitte zu setzen? Johanna Hueck, Dozentin am philosophischen Seminar der Kueser Akademie, ist zu Gast und geht gemeinsam mit Wolfgang Gutberlet in den Diskurs, weshalb die Bildung einer Mitte als elementare Kulturaufgabe zu verstehen ist. Die Aktualität der Reflexion Schillers spiegelt sich auch heute noch in gesellschaftlichen Kontexten wider: Wie kann ich so geben, dass ich gleichzeitig empfangend bin?
Buch-Download und weitere Informationen: https://werdebuch.org/
Du siehst etwas anders? Du hast einen GedankenImpuls, oder eine besondere Perspektive auf ein Thema? Unser Ziel ist ein offener Austausch auf respektvoller Basis, mit Menschen verschiedenster Ansichten, und gemeinsam weiterzudenken.
Einfach mitgestalten– Friedrich Wilhelm Joseph Schelling
ZUR PERSON
der „Ökomanager des Jahres 2005" wurde 1944 in Fulda geboren. Nach dem BWL-Studium trat er 1970 in das väterliche Unternehmen „tegut..." ein, das er bis 2009 leitete. Es war sein persönliches Anliegen, die Menschen mit gesunden und nachhaltig produzierten Lebensmitteln zu versorgen. Mit der Übergabe des „tegut..."-Handels an die „Migros" 2013 wurde Wolfgang Gutberlet Vorsitzender des Aufsichtsrates der W-E-G Stiftung und Gesellschafter der W-E-G GmbH & Co. KG mit Sitz in Fulda. Wolfgang Gutberlet wurde mehrmals ausgezeichnet, u.a. als Entrepreneur des Jahres 2007, und 2008 mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis.